Munich Mash / Red Bull Roller Coaster 2018

Nachdem es dieses Jahr keine Fortsetzung des Street League Skateboarding Events im Münchner Olympiapark gab, musste sich das Munich Mash Orga-Team etwas Neues einfallen lassen. Schließlich sollte nicht das Gefühl aufkommen, man suche einen „Lückenfüller“ im Bereich Skateboarding. Um an den Erfolgen des massenreichen Ansturms der vergangenen Events anzuknüpfen, wurden kurzerhand Andreas Schützenberger & Oli Bürgin engagiert um ein bislang noch nie dagewesenes Konzept auf die Beine zu stellen. Eine Länge von 300m, einem Höhenunterschied von Ledges bis hin zum Wassergap von 12 Metern, sowie 12 verschiedenen Obstacles von Picknick-Tables, Gravity-Gap und Rapid-Rainbow über Topspin-Corner bis runter zum Wipeout-Watergap wurden in der Woche zuvor von IOU-Mastermind Schützi & Oli in Angriff genommen und zusammengeschraubt. Pünktlich am 21. Juli war es dann soweit, der Red Bull Rollercoaster stand, wurde freigegeben und durfte das erste Mal von nationalen, sowie internationalen Skateboarder/innen befahren werden. Besser hätte der „Go Skatebording Day“ für Alex Ullmann, Jan Hoffmann & Tyler Edtmeyer nicht beginnen können, die sich mit den besten nationalen Runs für die Quali der internationalen Rider am nächsten Tag qualifizieren konnten. Am selben Abend gab es gebührend zum GSD ’18 eine ausgelassene Session mit einigen Pro’s vor Ort am Ackermannbogen Skatepark, sowie Cash for Tricks.

Die kompletten Galleries findet Ihr hier!

Day 1 Recap


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Der zweite Tag begann direkt mit ordentlicher Airtime seitens Pedro Barros, Jake Ilardi, Nora Vasconcellos und Curren Caples, die sich allesamt mit ihren Runs für das Final am Samstag qualifizieren konnten bevor am Ende des Tages der Best Trick über das Wassergap anstand. Vor allen lag eine 45 minütige Best Trick Session, die spaßiger und überraschender nicht hätte sein können. Benihanas, „Super-Womens“, 540s, bs 360 Kickflip Melons – alles war dabei und mit Letzterem gewann Danny Leon auch tatsächlich in der letzten Minute den Best Trick. Leider konnten Jan Hoffmann & Alex Ullmann aufgrund von Verletzungen nicht starten, sodass Lenni nachziehen durfte. Hierbei ist auf jeden Fall Youngster Lenni Janssen positiv herausgestochen, der sowohl bei den Quali-Runs als auch beim Best Trick richtig schön mitmischen und zeigen konnte, wie viel Power in ihm steckt und as da noch alles kommen kann. Trotz allem reichte es nicht für die Finals am nächsten Tag, was aber vollkommen egal ist!

Day 2 Recap


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Mit Jake Ilardi, Danny Leon, Curren Caples, Alex Sorgente, Zion Wright, Kevin Baekkel, Vincent Milou, Pedro Barros, Jamie Foy und Fabiana Delfino standen die Qualifizierten des Finals fest und so konnte auch mit aller Ruhe das Final etwas später am Tag beginnen, man wusste bereits dass es so oder so fieses Geballer geben wird. Und so war es dann auch. Jake Ilardi, von dem man zuvor recht wenig gehört hat, räumte das Feld von hinten auf und überholte Curren Caples sowie Danny Leon mit einem unglaublich harten und perfekten Run. Dazu muss man sagen, dass dieser perfekte Winning-Run auch der letzte Run des Tages war und mit Cab Heelflip Indy, BigSpin fs Boardslide & BigSpin Flip Indy alles andere als basic war. Somit ist nachzuvollziehen unter welchem Druck Jake mit diesem „Ganz-oder Garnichts“-Run stand, daher ist dieser erste Platz vollkommen verdient!

Day 3 Recap


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